Informationen zu den Pflegeprodukten

 

Trockene Haut und quälender Juckreiz

Trockene Haut ist ein weit verbreitetes Problem:
Besonders häufig sind Menschen betroffen, die zu Neurodermitis oder anderen atopischen Erkrankungen neigen sowie Personen, die an Schuppenflechte oder häufigen Ekzemen leiden.

Auch in der Schwangerschaft ist die Haut häufig trocken und juckt – besonders am Bauch und im Intimbereich.
Darüber hinaus haben auch viele ältere Menschen mit trockener Haut zu kämpfen.

Anders als normale Haut reagiert trockene Haut empfindlicher auf äußere Reize wie Seifenlauge, trockene Raumluft, Kleidung aus Wolle oder Kunstfaser und so weiter.

Die Ursache sind meist Störungen im Säure-Fett-Mantel der Haut („Lipidfilm“).

Dies beeinträchtigt die Schutzfunktion der Haut – sie verliert vermehrt Wasser und kann meist auch weniger Wasser binden als gesunde Haut.

Trockene Haut ist rot und schuppig, sie fühlt sich rauh und wenig elastisch an. Besonders unangenehm ist der häufig mit trockener Haut verbundene
quälende Juckreiz.

 

Durch das fast unvermeidliche Kratzen wird die Haut noch mehr gereizt und die Probleme verschlimmern sich weiter.
Ziel der Behandlung ist es, die Haut nicht weiter zu reizen, ihre geschädigte Schutzfunktion zu regenerieren und die Haut zu glätten.

 

Für die Pflege Ihrer trockenen und empfindlichen Haut sollten Sie deshalb eine milde Waschlotion verwenden und die Haut nach dem Waschen mit einer geeigneten juckreizstillenden Creme pflegen.

Auch während der Schwangerschaft sollten Sie ganz besonders auf eine gute Pflege Ihrer Haut achten und geeignete Produkte benutzen.

 

Juckreiz im Intimbereich

Mehr als zehn Prozent der Frauen leiden an akuten oder chronischen Entzündungen des Intimbereiches.
Die Schleimhaut ist rot, manchmal sogar richtig wund. Fast immer kommt es dabei zu unangenehmem Juckreiz.

Betroffen sind grundsätzlich Frauen aller Altersstufen.
Da sich in der Schwangerschaft das Milieu der Vaginalschleimhaut verändert und diese dadurch empfänglicher für Infektionen ist, treten die Probleme in dieser Zeit besonders oft auf.

Aber auch ältere Frauen, Diabetikerinnen und Frauen, die die Pille nehmen, sind häufig betroffen.
Akute Pilzinfektionen oder andere Erkrankungen müssen natürlich entsprechend behandelt werden.


Wenden Sie sich dazu an Ihren Gynäkologen oder Ihre Apotheke.

Darüber hinaus ist es wichtig, den Intimbereich besonders sorgfältig zu pflegen. Verwenden Sie am besten eine milde, schleimhautschonende Waschlotion mit einem alkalischen pH-Wert (am besten pH 8). Damit werden die Hautreizungen gebessert und einer erneuten Infektion vorgebeugt.
Darüber hinaus können Sie den Intimbereich regelmäßig mit einer geeigneten, juckreizstillenden Creme behandeln.

 

Klettenwurzel – eine lange Tradition bei Hautproblemen

Die große Klette, die auch Klettendistel, Rossklette oder Dollenkraut genannt wird, ist in Europa, Nordasien und Nordamerika heimisch.

Sie ist häufig an Wegrändern, Zäunen, Mauern, auf Ödland sowie an Bachufern anzutreffen.

Die zweijährige Pflanze wird bis zu 1,5 Meter hoch und hat an den äußeren Hüllblättern ihrer Blüten kleine Widerhäkchen.
Mit diesen Häkchen haften die Blüten ausgezeichnet an Stoffen und anderen Geweben – die Bezeichnung „Klette“ wird deswegen auch
im übertragenen Sinn verwendet. Um eine hohe Qualität zu gewährleisten, wird die für medizinische Zwecke verwendete Klette heute in Bulgarien, Polen und Ungarn extra angebaut.

 

Auszüge der Klettenwurzel werden schon seit dem Altertum in der Heilkunde verwendet.

Zur Behandlung von Hautunreinheiten braute man zum Beispiel einen Tee aus getrockneten Klettenwurzeln und betupfte oder wusch damit die betroffenen Stellen beziehungsweise machte Umschläge mit dem Tee.

Klettenwurzelöl wird seit langer Zeit bei schuppiger Kopfhaut eingesetzt. In der Homöopathie kommen Auszüge aus der Klettenwurzel (Articum lappa) beispielsweise bei Akne, Ekzemen und schuppigen Erkrankungen der Kopfhaut zum Einsatz.
Auch die moderne Phytotherapie macht sich die hautschonende, leicht antiseptisch und juckreizstillende Wirkung von Klettenwurzelauszügen zunutze.
Die Pflanzenauszüge werden zum Beispiel heute in Waschlotionen und Cremes verarbeitet.

 

Natur und Hightech für gesunde Haut

Waschaktive Substanzen zum Beispiel in Reinigungsmitteln oder Duschgelen, aber auch Emulgatoren in Cremes können den Lipidfilm der Haut stören.
Dies ist unter anderem der Grund dafür, warum viele hautempfindliche Menschen konventionelle Cremes und Hautlotionen nicht vertragen.

Deshalb werden derzeit neue Cremesysteme entwickelt, die den Ansprüchen empfindlicher und trockener Haut besser gerecht werden.

So beugen zum Beispiel die in Klettorell® Creme-Structur verwendeten Grundstoffe Hautirritationen vor und sind daher besonders für empfindliche, zu Allergien neigende Haut sowie zur Hautpflege in der Schwangerschaft geeignet.


Die Grundstoffe von Klettorell® Creme-Structur – einer Pflegecreme für Haut und Schleimhaut – haben eine hautverwandte Struktur, unterstützen die hauteigene Schutzfunktion, stabilisieren den Wasserhaushalt und versorgen die Haut mit hautverwandten Fetten (Membranlipiden).

Sie enthalten keine Emulgatoren, Mineralöle, Farb- oder Konservierungsstoffe.

 

Milde Waschlösung regeneriert Schleimhaut

Für die Pflege trockener Haut sowie empfindlicher Schleimhaut sollten Sie eine sehr milde Waschlotion wie zum Beispiel Klettorell® Flüssigseife verwenden.
Die Waschlotion weist einen pH-Wert von 8 auf und kann damit zur Verhütung von Pilzinfektionen beitragen.
Der alkalische pH-Wert macht außerdem die Härchen auf der Haut weich – mögliche Reizungen durch Haare werden so vermieden. Darüber hinaus enthält die Flüssigseife Klettenwurzelauszüge – auch dies trägt dazu bei, unangenehmen Juckreiz zu verhindern beziehungsweise zu bessern.


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